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Links: Bürgermeister Manfred Birth am Ampelgriff.
Hans-Peter Fleske in der Mitte, Rechts Rainer Brendler
von der Bike Arena Brendler.


(Quelle: Allerzeitung)

Haltegriff erleichtert das Warten auf Grün

Gifhorns Ampeln werden Fahrrad-freundlicher: Umrüstung an Eyßelheidekreuzung und Mühle (rtm) Radfahren wird in Gifhorn griffiger. An den Ampeln der Eyßelheidekreuzung und an der Dumfries-Mühle macht das Warten auf Grün jetzt Spaß. Denn die Radfahrer müssen sich nicht mehr an den kalten, glitschigen Masten festhalten, sondern haben eigene Griffe. Ein Hersteller aus Marl war einst auf die Idee gekommen, seine Haltegriffe für Badewannen einfach an Ampelmasten anzuschrauben. Nun hat die Idee auch den Kreis Gifhorn erreicht. Im Sommer wurde die Tankumsee-Kreuzung ausgerüstet, jetzt hat Initiator Hans-Peter Felske vom ADFC die Idee auch in die Stadt gebracht.

“Einfach praktisch. Man kann auch noch Schwung nehmen beim Anfahren", freut sich Rainer Brendler vom gleichnamigen Fahrradhaus über die neuen Haltegriffe an den Ampelmasten. Zusammen mit Felske und Bürgermeister Manfred Birth hat er sie gestern vorgestellt. “Das ist eine Erleichterung für Radfahrer, wenn sie auf grünes Licht warten", begründet Birth, warum die Stadtverwaltung ein offenes Ohr für diese Idee habe.

Die ersten zehn Haltegriffe sind angeschraubt: acht an der Eyßelheidekreuzung, zwei an der Dumfries-Mühle (Konrad-Adenauer-Straße) - gesponstert von den Fahrradhändlern Brendler und Busse. Felske sucht weitere Sponsoren (Tel. 05371-57375). “Es sind noch genug Ampeln in der Stadt vorhanden." Er denkt vor allem an die Christinenstift-Kreuzung. Darüber müsse allerdings auch noch mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gesprochen werden.